Mein FSJ im Caleidoskop – Jessi berichtet.

Das Freiwillige Soziale Jahr ist zu Ende. Ein Jahr voller Ereignisse und neuer Erfahrungen, das im Rückblick wie im Flug vergangen ist.

„An meinen ersten Tagen im Caleidoskop kamen gemischte Gefühle auf. Einerseits gab es die Vorfreude auf neue Herausforderungen, die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten einzubringen und sich zu entwickeln. Andererseits kam Nervosität und Fragen wie „Werde ich die Erwartungen erfüllen?“, oder „Wie werde ich von den Leuten aufgenommen?“ auf. “ erzählt Jessi. „Während meines FSJ durfte ich in verschiedenen Bereichen mitwirken. Zu meinen Aufgaben gehörten viele administrative Aufgaben, Telefondienst, die Begleitung von vielen schönen Projekten und weiteres. Als ich mich nach einigen Wochen schnell einarbeiten konnte und einen guten Rhythmus für meine alltäglichen Aufgaben bekommen habe, fühlte ich mich im Team schnell wohl und konnte Projekte, Workshops und sonstige Veranstaltungen begleiten. Diese Tage waren meine Highlights; ich habe es immer sehr genossen, an diesen tollen Projekten oder Veranstaltungen zu unterstützen und lächelnde Gesichter der Teilnehmer durch ein gelungenes Projekt zu sehen“, berichtet sie weiter

Sie räumt auch ein, dass es Phasen gab, in denen die Motivation bei der täglichen Arbeit schwieriger war. Aufgaben, die zuvor noch mit Enthusiasmus angegangen wurden, schienen plötzlich langweilig und monoton. Wichtig sei zu erkennen, dass solche Phasen zum FSJ dazugehören und auch diese durchzuhalten und zu meistern.

Ihr Fazit: „Mein FSJ hat mir die Chance zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung, zur Übernahme von Verantwortung und Pflichten und zum Sammeln wertvoller und wunderschöner Erfahrungen gegeben. Ich habe gelernt, geduldiger zu sein und in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.

Ob als Brücke zwischen Schule und Beruf, wie es bei mir der Fall war, oder als Möglichkeit, sich neu zu orientieren – das FSJ bietet für jeden etwas.

Das Jahr im Caleidoskop war für mich nicht nur mein erster beruflicher Schritt, sondern auch eine persönliche Reise, die mich gelehrt hat, über meine Grenzen hinauszuwachsen.“

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