FSJler*innen in Zeiten der Pandemie II
Vor vier Wochen berichteten wir schon über den Einsatz unserer FSJler*innen aus Schulen mit VK-Klassen. Da die Schulen geschlossen waren, sprangen unsere zehn Freiwilligendienstleistenden kurzerhand überall dort ein,
wo Sie am dringensten benötigt wurden. Aus der Second-Hand-Boutique PragA erreichte uns nun dieser Bericht zweier Freiwilliger:
„Aktuell räumen wir, einfach gesagt, auf. Wir bringen Ordnung in die Nähwerkstatt der PragA und beschriften alles fleißig, damit sich die unterschiedlichen Mitarbeiter und Ehrenamtliche der PragA gut und einfach in der Nähwerkstatt zurechtfinden können.
An manchen Tagen war das auch ganz schön anstrengend. Dafür konnten wir auch oft die Herzlichkeit und Dankbarkeit von Frau Tubandt und dem ganzen Team der PragA spüren. Wir sind beide froh, dass wir so eine Arbeitsatmosphäre kennenlernen und genießen durften!
Andere Aufgaben, die wir erledigt haben, waren z.B. das Waschen der Stoffe, die für die Masken benötigt werden oder das Sortieren der Kleiderspenden zusammen mit Frau Binder, die uns immer wieder die ein oder andere Anekdote erzählt hat und wir so auch Neues über Kleidung und alles was dazu gehört, lernen konnten.
In unseren Schulen sind wir noch nicht wieder richtig aktiv. Wir telefonieren mit den Schülern und Schülerinnen aus der Vorbereitungsklasse, sodass wir wenigstens so ein bisschen in Kontakt bleiben oder arbeiten in der Schulsozialarbeit, die aber auch nur eingeschränkt tätig sein kann.“