Es gibt immer einen Grund ins FSJ zu starten…
Leoni macht ihr FSJ im Immobilienmanagement, einem unterstützenden Querschnittsbereich der Caritas Stuttgart. Das sagt sie dazu:
- Warum hast du dich für ein FSJ entschieden/ warum in diesem Bereich?
Nach meinem Abitur war ich mir überhaupt nicht sicher, was ich später mal machen möchte. Ich hatte nur die grobe Idee, in die Immobilienbranche zu gehen und bevor ich ein Studium anfange, finde ich das FSJ eine super Möglichkeit ohne Lernstress und mit wenig Verantwortung in den Arbeitsalltag reinzuschnuppern.
- Was macht dir besonders Spaß?
Es passiert jeden Tag etwas Neues und die Arbeitsatmosphäre sowie das Kollegium sind sehr nett. Ich bin auch echt oft außerhalb vom Büro unterwegs und bekomme einen Einblick in die ganzen verschiedenen Wohnungen und Einrichtungen der Caritas und natürlich lerne ich auch manche Klient_innen kennen. Zudem sind die Seminarwochen mit den anderen FSJlern auch immer sehr witzig und eine perfekte Abwechslung zum Alltag.
- Was ist/ war schwierig/ eine Herausforderung?
Dadurch, dass das FSJ so vielseitig ist, kommen hin und wieder auch Herausforderungen auf. Zum Beispiel, wenn man sich mit den Sachverhalten nicht so gut auskennt und dann trotzdem in Form von Telefonaten die Kollegen unterstützen möchte, habe ich mich am Anfang bisschen ins „kalte Wasser“ gestoßen gefühlt. Auch wenn man z.B. den Klient_innen in schwierigen Lebenssituationen begegnet und damit konfrontiert wird, dann wusste ich in dem Moment nicht richtig, wie ich damit umgehen soll. Aber Herausforderungen stärken ja auch bekanntlich den Charakter 🙂
- Was nimmst du mit/ was hast du gelernt?
Ich habe gelernt, mich durch Termine und einfache Büroarbeiten selber zu organisieren. Zudem merke ich auch, wie wichtig es ist, dass die Menschen, die Schwierigkeiten haben von uns unterstützt werden, sei es bei Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit, bei psychischen Problemen oder auch nur bei den „einfachen Dingen“ im Alltag.
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